um einen der Kommentare zu den Bildern aufzugreifen, es gibt bei der Bahn fast nichts was es nicht gibt. Natürlich nicht die Regel, aber schaust Du hier, hier oder hier.
VG Lutz
Hallo Lutz,
Peter ist für die Kommentare zu den Bildern nicht verantwortlich. Die stammen alle aus meiner Feder. Im vorliegenden Fall hatte ich offensichtlich eine Wissenslücke, denn Bilder dieser Lok vor Güterzügen waren mir nicht bekannt, und es überstieg auch mein Vorstellungsvermögen, dass es so etwas gegeben haben könnte.
Ich danke Dir für den Hinweis, habe ich doch dadurch wieder mal was dazugelernt. Außerdem zeigt er mir, dass es Leute gibt, die unsere Berichte aufmerksam lesen, worüber ich mich aufrichtig freue!
Herzliche Grüße - und wenn Dir wieder mal was auffällt, lass es mich wissen!
zu Bundesbahnzeiten war es durchaus üblich, eine abgestellte Lok zu Fülleistungen heranzuziehen. Wenn sie sowieso da stand, konnte man sie auch für ein paar Stunden nehmen - damals war die Menschheit noch intelligent genug dafür.
10 Maschinen sinnlos herumgammeln zu lassen und von Gott-weiß-woher eine Extralok heranzukarren, mit einem Irrsinnsaufwand an Personal, Zeit und Geld, nur damit es eine Lok des angeblich "richtigen" sogenannten "Geschäftsbereichs" ist (für mich ist eine Bahn immer noch EINE Bahn), gehört zu den krankhaften Auswüchsen der heute angebeteten Mänätscher-Manie.
Es handelte sich meist um regionale Züge mit relativ kurzen Laufwegen, weil die Schnellfahrlok ja spätestens am nächsten Tag wieder gebraucht wurde. Die Loks wurden auch nicht "mißbraucht", die Anhängelasten hielten sich in Grenzen. Alleine schon deshalb, weil auf Schnelligkeit übersetzte Getriebe keine vernünftige Anfahrzugkraft aufbauen können. Ich fuhr einmal einen ganz normalen Güterzug mit etwa 1500t mit einer 110 - das Anfahren war eine elende Würgerei im Vergleich zur 140 (die Lok war nicht früh genug da, aber der Zug mußte weg).
Umgekehrt hatte übrigens auch die 151 solche Fülleistungen im Nahverkehr mit Silberlingen. Wobei beide Baureihen enger verwandt sind, als viele wissen: 103 und 151 haben weitestgehend baugleiche Drehgestelle (abgesehen von der Getriebeübersetzung).
Das Foto von 2011 in Oberkassel könnte übrigens schon eine Art von "Museumsbetrieb" gewesen sein, damit die Lok ab und zu bewegt wird und keine Stillstandsschäden auftreten.
im Heckengäu zwischen Schönbuch und Nordschwarzwald
Hallo Peter,
viel Spaß bei Eurem Vereinsausflug, dahin hat’s mich heute zufällig hin verschlagen. Ich hatte eigentlich keine große Erwartung daran, war aber sehr positiv überrascht, weniger von der Anlage als von den Blechmodellen. Klar als S2/6 zu identifizieren, auch wenn ein paar Achsen fehlen. Bild entfernt (keine Rechte) Falls es Interesse an Bildern gibt kann ich nächste Woche gerne ein paar Fotos in die Bildergalerie stellen.
VG Lutz
Falls jemand den aktuellen Märklin Museumswagen käuflich erwerben will kann er dies dort auch tun, wobei ohne Tauschachsen, dafür verbeulte Dosen.
- genieße den tag - das leben ist zu kurz um sich zu streiten -
zu den Kommentaren unter den Bildern vom Stammtischbericht möchte ich noch was sagen. Die BR 96 hat mir gefallen, deshalb habe ich sie gekauft und auf Express umgebaut. Schon als ich sie das erste mal vorgestellt hatte, gab es Meinungen dazu. Z. B., die sieht ja bescheuert aus, eine Dampflok muss schwarz sein. So wie die ganzen Dampfloks aus der Epoche I. Angefangen beim Adler, der pechschwarz war. Oder bei der Saxonia, die auch pechschwarz war. Auch die Schweizer "Spanisch Brötli-Bahn" pechschwarz. Oder bei allen Länderbahnloks der Epoche I, alle sind sie pechschwarz. Oder doch nicht? So z. B. die bayerischen Länderbahnloks, alle pechschwarz. Die Preußischen und Württembergischen ebenfalls. Alle schwarz. Zu den Kesselwagen TAR. Diese habe ich im 12er-Pack recht günstig erstanden. Mir gefallen sie, auch wenn sie epochenmäßig nicht hinter der BR 96 passen.
das mit den pechschwarzen Loks stimmt zur Länderbahnzeit zumindest nicht. Da waren die Loks grün oder braun oderblaugrau etc. Schwarz wurden sie (z.B. die Preussen) erst im 1. Weltkrieg als man keine Frabe für Loks übrig hatte bzw. vereinheitlichen wollte.
Die TE- Länderbahnmodelle sind somit gar nicht so falsch.
das mit den pechschwarzen Loks stimmt zur Länderbahnzeit zumindest nicht. Da waren die Loks grün oder braun oderblaugrau etc. Schwarz wurden sie (z.B. die Preussen) erst im 1. Weltkrieg als man keine Frabe für Loks übrig hatte bzw. vereinheitlichen wollte.
Die TE- Länderbahnmodelle sind somit gar nicht so falsch.
Gruß
Frank
Hi Frank,
Peter hatte da sicherlich den "Ironiemodus"eingeschaltet . Mann könnte vermuten, er hat hat die eine oder andere blöde Bemerkung zur Silbernen Mallet bekommen. Ich war's nicht, obwohl ich mit Phantasie Loklackierungen nicht wirklich was anfangen kann, aber wenn´s gefällt, warum nicht und offensichtlich ist auch ein Markt dafür da, sonst würde es sie nicht geben. Mit einem zugedrückten Auge würde ich es vielleicht noch als Fotografieranstrich durchgehen lassen.
VG Lutz
- genieße den tag - das leben ist zu kurz um sich zu streiten -
auch ich möchte zu den Bildkommentaren etwas sagen. Da ich normalerweise nicht weiß, wer der Eigentümer des gezeigten Modells ist, beziehen sich meine Kommentare auch nicht auf diesen, sondern nur auf das Modell. Im Fall der BR 96 geht es also nicht darum, wer sowas kauft, sondern wer auf die Idee kam, sowas herzustellen. Und diese Frage ist außerdem rein rhetorisch, denn sie wird ja gleich beantwortet, nämlich, dass diese (vorbildlose) Lok auf Initiative irgendwelcher Märklin-Händler gefertigt wurde. Wenn dir diese Lok gefällt ist das völlig in Ordnung. Dasselbe gilt für die Kesselwagen. Dass sie Kinderspielzeug sind ist aber wohl nicht zu bestreiten. Also nimm das bitte nicht persönlich, wie gesagt wusste ich bis zu deinem Beitrag oben nicht, wem diese Sachen gehören.
genauso ist es. Ironisch natürlich. Deshalb habe ich ja auch als erste Lok den Adler aufgeführt. Es gab auch viele Loks die im Fotoanstrich zu sehen waren und erst danach umlackiert wurden. Bei der silbernen BR 96, gebaut von Märklin für die MHI, gefiel mir das Design und deshalb habe ich die Lok gekauft. Außerdem habe ich sie in mehreren Ausführungen mit unterschiedlichen Loknummern, sowohl als BR 96 in der Epoche II, als auch in der bayerischen Ausführung als Gt 2x4/4 in der Epoche I. Im übrigen soll es reiche Menschen geben, welche sich ihr Steak vergolden lassen um es dann zu essen.