Hallo liebe TE-Freunde
hier ein kleines Update zum Thema Trix Museum.

Die Vorbereitungen laufen im vollen Gange. Erste Baumassnahmen sind beantragt.

Als erstes werden wir im Juni das alte Holztor durch ein modernes Sektionaltor ersetzen.

Dann kommt Anfang Juli eine Spezilfirma, die das alte Dach mit einem Spezialschaum isoliert und abdichtet. Das spart jede Menge Heizkosten und ist auch absolut dicht. Bei Bedarf werden wir eventuell die oberen Wandflächen entsprechend bearbeiten.

Dann werden die vorhandenen Gebäudeelemente innen abgerissen und wir beginnen mit dem Bau der Holz-Empore. Diese wurde von Josef und Klaus exakt geplant und ist vom Statiker durchgerechnet worden.
Wir haben uns unter anderem aus Kostengründen für die Holzvariante entschieden. Allerdings finde ich es auch optisch sehr ansprechend. Holz lebt und wirkt gemütlicher. Was sich in der Idee des Museums sehr gut wiederfindet.

In der alten Halle ist schon sehr vieles eingepackt worden. Mann kann sagen, es geht sehr gut voran.

Ich hoffe es geht so gut weiter.

Ich möchte noch einmal an den Umzugstermin 24-26.Juli erinnern. Hier können wir jede Hand brauchen. Die Hauptlast wird von einem regionalen Umzugsunternehmer getragen, aber helfende Hände sind immer willkommen.

Gruß
Rei

Hallo
nach langer Zeit mal wieder eine Rückmeldung.
Die Umbaumassnahmen schreiten voran und gehen in die entscheidende Phase.
Dank des unermüdlichen Einsatzes einiger Kollegen sind wir im Zeitplan.
Leider hat es direkt zu Beginn einen Arbeitsunfall gegeben. Josef Kellerhoff hat sich verletzt und musste operiert werden. Er ist jetzt wieder daheim, fällt aber für den Rest des Umzuges und Umbaus leider aus. Alles Gute von dieser Stelle weiterhin.
Somit mussten wir einiges umdisponieren, da Josef ja der Architekt und Planer ist, bzw. war. Aber natürlich sind wir im Kontakt.
Mein besonderer Dank geht an Rainer Hütten aus Viersen. Er hilft uns in einer Weise, die kaum zu toppen ist. Material, Fuhrpark u.s.w. Wenn man bedenkt, das wir uns vorher nie persönlich begegnet sind,so ist das eigentlich unglaublich.
Aber auch Klaus Niederbach ist eine große Stütze. Ohne ihn wären wir nicht da, wo wir jetzt sind.
Und der Rest der Truppe natürlich auch. Mike, Guido, Axel und Jan. Danke.

Leider haben nicht alle Expressler so eine Hilfsbereitschaft und Einsatzfreude. Wir sind von dem einen oder anderen Kollegen doch enttäuscht. Aber so ist das leider. Viele profitieren, aber nur wenige helfen, wenn es drauf ankommt.
Nun, man weiß in Zukunft, auf wen verlass ist und auf wen nicht.
Insgesamt hätten wir uns nicht nur aus den eigenen Reihen etwas mehr Unterstützung erhofft.
Hier spreche ich vor allem die Expressler aus meiner Altersgruppe( Jahrgang 1967) an. Eigentlich beschämend, wie wenig sich aus dieser Altersgruppe melden, bzw. gar nicht melden.
Ich weiß, das es heutzutage nicht leicht ist, Hilfe zu finden. Ich hatte gehofft, das es in der Express-Szene anders ist.
Aber der Umzug kommt ja noch und vielleicht meldet sich noch der eine oder andere.
Bleiben wir positiv.....es wird trotzdem schön werden.
Gruß
Rei
PS. Bilder folgen in Kürze....

Och Rei,
zu dem Nörgel- Post habe ich gerade das passende T-Shirt bekommen :
Bild entfernt (keine Rechte)

Wenn Du Dich über nicht geleistete Hilfe beklagst, die vorher zugesagt war, hast Du natürlich recht!!
Aber ansonsten solltest Du Dein Lamento einmal selbst hinterfragen-
Natürlich kann ich nur für mich selbst sprechen, aber vieles läßt sich sicherlich auch auf andere Hobbyfreunde übertragen:

- Zumindest die erste Stelle des "Baujahres" haben wir gemeinsam- paßt also wohl zusammen. Die meisten von uns sind noch voll berufstätig. In meinem Fall heißt es neben der reinen Arbeitszeit noch zusätzlich drei Stunden Fahrtzeit am Tag. Ich bin sicher nicht der einzige Pendler unter den Trixern. Mit 60 Jahren sind solche 11 Stunden- Tage schon eine echte Belastung.
- Jeden Tag bin ich 140 KM auf der Piste A2/A30 (Achse Amsterdam, Berlin, Warschau, Moskau) unterwegs. Da verbringe ich nicht freiwillig am Wochenende noch ein paar zusätzliche Stunden auf der Autobahn. Da ich inzwischen auch zur Risikogruppe gehöre, muß ich es auch nicht haben, einige Stunden in einem Zugabteil zu verbringen. Ich bin nicht übermäßig ängstlich, aber die Situation, die gerade allenthalben für Ausbrüche sorgt (auf engem Raum zu viele Menschen) provoziere ich nicht freiwillig. Zusätzliche Stunden hinter dem Schlabberlatz tue ich mir auch nicht freiwillig an - reicht schon, was ich jetzt mit Maske ertragen muß.
- Nach einer Thrombose im Bein ist längeres Sitzen für mich Streß pur, egal, ob im Zug, oder Auto. Ähnliche Probleme sind in unserer Altersgruppe nicht ungewöhnlich. Da wirst Du auch noch hinter kommen Wie sagte schon Cäsar: "Auch Du mein Sohn brütest..." ... oder so ähnlich
- Gerade jetzt gibt es für viele von uns manchmal reichlich berufliche Anforderungen. Als Materialverantwortlicher in unserer GS hatte ich am letzten Wochenende gerade die Jahresinventur. Andere können Homeoffice machen, aber die Hardware für EDV- Systeme läßt sich nicht virtuell konfigurieren und bewegen.
- "Viele profitieren davon...." Für mich ist das ein Hobby!!! Wenn es ein Trix- Museum gibt, ist das für mich ganz nett, aber nicht "kriegsentscheidend". Nach 11 Stunden, die mich mein Job am Tag kostet, gibt es auch noch Familie und Freunde .... und zwei weitere Hobbys, auf welche ich meine Restzeit aufteilen muß/möchte.
- Was tue ich für das Hobby und Hobbyfreunde? Gerade heute hatte ich nach der Arbeit und dem Abendbrot noch Besuch von einem Niederländischen Trix- Freund, der nun nach der Pensionierung wieder ins Hobby einsteigen will und von mir persönliche Hilfestellung möchte. Er hat viel investiert, denn er hat die Fahrt gemacht und mir erspart. Deshalb gebe ich ihm gern meine Zeit und helfe ihm. Für mich sind solche Kontakte wertvoll.

Dieses Museum ist nett, aber ich bin noch nicht so richtig davon überzeugt. Es mag eine gute Idee sein, aber auch nicht. In mein Konzept, wie ich meine (bis jetzt sehr knappe) Freizeit verbringe, paßt es (bisher) noch nicht so richtig. Natürlich respektiere ich Euer Engagement für unser Hobby!!! Aber das ist nicht die einzig mögliche Form. Und ich verwahre mich dagegen, daß meine Form meine Freizeit und das Hobby zu betreiben, als "beschämend" zu bezeichnen. Also -> siehe oben:" Mir nicht auf den Sack gehen, Du sollst"

VG
Heiko

Hallo.
Für eine gute Idee, das ist das Trix Museum sicherlich, lassen sich viele begeistern.
Es ist ja auch schön sich vorzustellen, dass man sich in mitten von vielen Anlagen und Trix Modellen und sonstigem zum Stammtisch treffen kann.
Dort verbringt man dann schöne entspannte Stunden. Nur bis dahin ist es ein weiter Weg, der natürlich mit viel Arbeit verbunden ist.
Das ist das Problem. Die Kollegen, die berufstätig sind, haben an ihren freien Stunden naturgemäß nicht die große Motivation, auch noch am Wochenende zu arbeiten.
Die wenige freie Zeit wird oft von anderen auch wichtigen Tätigkeiten zu Hause abgezwackt.
Der Garten ruft gerade jetzt und die Familie fordert auch ihre Zeit.
Natürlich ist es auch nicht immer richtig, alles auf die Rentner ab zu wälzen, die haben immer Zeit.
Ich kann Reis Enttäuschung schon verstehen wenn jetzt plötzlich Kollegen, die sonst immer da sind, U-Boot spielen.

Besser wäre es sicher gewesen, von vornherein zu sagen, dass man die Idee zwar gut findet, aber nur begrenzt Zeit und auch Lust hat, am Umbau oder Umzug zu helfen. Dann hätte Rei überlegen können ob es überhaupt sinn macht, das Ganze in dieser Größe anzugehen.
Die Geschichte hat sich sicher für einige im Laufe der Jahre hochgeschaukelt. Vom gemütlichen Stammtisch in Herzogenrath oder Hauset ist das jetzt natürlich meilenweit entfernt. Einigen hatte das auch gereicht.
Der jetzige Plan ist natürlich für lange Zeit eine gute Lösung, weil jetzt Planungssicherheit herrscht und ein weiterer Umzug wohl nicht mehr stattfindet.

Aber Corona hat auch vieles bei einem selber bewirkt, ohne es bekommen zu haben. Man ist zwangsläufig innerlich zur Ruhe gekommen und hat Zeit zum überlegen gehabt. Ich habe beruflich zwar keine Einschränkung gehabt, das Handwerk lief zumindest in meiner Firma weiter.
Nur Zuhause kam man in eine andere Welt, nichts ging mehr wie bisher.
Keine Veranstaltungen, keine Feiern, kein Trix Club oder Museum, keine Stammtische und keine Börsen.

Ich habe zumindest die Zeit genutzt, endlich meine seit Jahren geplante Anlage mal anzugehen.
Bisher habe ich die ganze Freizeit für Stammtische und Trix Club verwendet, anstatt endlich meine Anlage zu bauen.
Ich habe jetzt gemerkt, was mir die letzten 20 Jahre gefehlt hat.
Bisher habe ich meine Modelle nur in Koblenz oder auf Stammtischen getestet. Ich werde jetzt auch mehr Zeit für meine Anlage, bzw. erst einmal deren Bau investieren. Das heißt aber nicht, dass ich, wenn ich zugesagt habe zu helfen, es nicht mehr tue.
Aber in Zukunft werde ich mehr Zeit auf meinem Dachboden verbringen. Ich denke, nicht wenigen wird es so gehen, das ist sicherlich nicht böse gemeint.

Ich hatte von vornherein Rei gesagt, dass mir Pallenberg zu weit ist für eine ständige Anwesenheit an den regelmäßigen Treffs.
Ich komme zu den 4 Stammtischen im Jahr, wenn ich es einrichten kann. Aber ich unterstütze das Ganze mit meinem aufgerundeten Mitgliedbeitrag.
Für mich sind es eben gut 2.5 Stunden hin und zurück. Das ist nun mal so, und immer hat man eben keine Lust auf so eine lange Fahrt.
Es ist natürlich auch ungünstig, jetzt wo alles angeleiert ist, Rei im Regen stehen zu lassen.
Vielleicht findet sich noch jemand, der einen Grund sucht, trotz abgesagtem Urlaub mal auswärts zu schlafen.
Viele zahlen doch viel Geld für einen Abenteuerurlaub, hier ist er bis auf die Übernachtung kostenlos.
Der Lohn ist der Dank der Trixler, die später immer das Museum besuchen.
Wie gesagt, ich kann verstehen, wenn man nach Feierabend nicht mehr kann. Aber viele Hände schnelles Ende, und so hilft es auch nur Stundenweise mit anzupacken und vielleicht den nächsten Tag schon in den Niederlanden am Meer zu liegen.

In diesem Sinne, bleibt alle gesund.
Dietmar

Hallo
Für die eine oder andere Äußerung entschuldige ich mich. Manchmal wird aus Enttäuschung Frust und man sagt oder schreibt Dinge die vielleicht anderen nicht gerecht werden.
Ich denke das was Dietmsr geschrieben hat kann man voll unterstützen.
Es geht am Ende doch um eine Vision von etwas besonderem , was es so nicht ein zweites Mal geben wird. Ob man es mag oder nicht, das muss jeder für sich entscheiden.
Aber wir haben zumindest die Sicherheit planen und bauen zu können wie wir wollen und ohne das wir im Kürze wieder raus müssen.
Ich bin zuversichtlich das es etwas ganz tolles wird. Auch dank der aktuellen und zukünftigen Helfer.
Hier noch Bilder vom heutigen Tag.
Die Holzlieferung für die Emporen ist angekommen.
Danke noch einmal an Rainer für die Unterstützung mit deinem tollen alten LKW.
Bis denn
Gruss Rei

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Hallo
Die ersten Balken stehen.
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Gruß
Rei

Hallo Jörg
Das ist bedauerlich,. Aber was solls.
Wir bekommen es schon irgendwie geregelt.
Gruss
Rei

Hallo zusammen,

heute war auch mal wieder "die Presse" vor Ort, um optische Eindrücke und praktische Erfahrungen im Ausbau einer Halle für die Bewahrung der Trix Express Modellbahnkultur zu sammeln.


Bild entfernt (keine Rechte) sollte unser Motto sein...

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Morgen gehts gleich weiter!!!

Gruß von
Axel

Das sieht richtig gut aus!!! Chapeau!
Und ich gehe mal davon aus, daß die Wellblecheindeckung des Dachs nicht die Außenhaut ist, oder?

VG
Heiko

Hallo zusammen,

am gestrigen Samstag hat die Baustelle weiter große Fortschritte gemacht, auch wenn die Packung mit den "Schnellbaubauschrauben" ihr Versprechen nicht gehalten hat, es waren dann doch mehr die vielen fleissigen Hände als die Schrauben, die an der Zwischendecke gebaut haben...

Bild entfernt (keine Rechte) (vergleiche mit Bild 2 im vorletzten Beitrag)

Bild entfernt (keine Rechte)

Beste Grüße von
Axel

PS.: das Dach ist nicht aus Wellblech...

Hallo
das Dach besteht aus alten Faserzementplatten und wurde von innen mit Hilfe eines 2-K Polyurethanschaum abgedichtet und isoliert.
Das sollte die nächsten 50 Jahre halten....
Gruss
Rei