Hallo

Gestern war wieder Fahrtag im Museum. Wie schon seit einem Jahr trafen sich wieder viele Kollegen um am Fahrtag ihre neuen Modelle, Lieblingsmodelle oder umgebauten Modelle vorzuführen.
Eine Neuerwerbung aus dem letzten Jahr konnte nun mit einem Steuerwagen vervollständigt werden. Der von Christof umgebauten Trix Ludmilla, mit zwei von Ralf gespendeten Piko Doppelstockwagen wurde nun der neue Piko Steuerwagen beigefügt. Dieser neue Zug bereichert nun den Fahrbetrieb auf der Clubanlage. Damit haben auch die jüngeren Besucher wieder einen Zug, den sie wenigstens von der Farbe wieder erkennen.

Leider sind die Bilder durch die Plexiglasscheibe etwas unscharf.
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Ich hatte diesmal den „Düsseldorfer“ Museumszug mit wie er bis Ende der 90er vom DB-Museum von Düsseldorf aus eingesetzt wurde.
Er bestand anfangs aus yg Umbauwagen und wurde später, so ab den 90er aus yl Mitteleinstiegswagen. Meistens wurde der Zug mit den Oberhausener Museumsloks 41 360, 41 271, V 160 003 und V 200 116 eingesetzt. Dabei kamen sie weit herum und wurden nicht nur für Sonderfahrten von Eisenbahnfreunden eingesetzt sondern auch für normale Charterfahrten zu den Weinfesten an Rhein und Mosel und sonstigen Anlässen. Das ist leider schon lange Geschichte.
Diese schönen Byl- Wagen von Roco gab es im DB-Museum Nürnberg zu kaufen. Sie wurden extra von der Beschriftung und auch sonst den Museumswagen optisch angepasst.
Der rote Gesellschaftswagen stammt auch von Roco. Die V 160 003 ist ein Trix International Modell, von Manzei umgebaut.
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Absoluter Spitzenreiter war aber gestern der Umbau von Christof. Der hatte diesen winzigen Zweiachser von Fleischmann auf Express umgebaut.
Es war erstaunlich, was der Zwerg alles ziehen konnte. Diese Erfahrung habe ich schon mit dem Glaskasten und der Köf 2 von Nico gemacht, klein heist nicht automatisch auch schwach.
Den Güterzug hat sie auf der Bergstrecke gezogen, aber nur einmal zum Test.
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Den Rest des Tages zog sie dann einen leichteren, aus drei G 10 bestehenden Güterzug anstandslos über die Bergstrecke ohne dass sich der Motor erwärmte. Sie schaltete auch problemlos die Kontakte der Steuerung. Das war auch gut so, denn wenn ihr die schwere E 44 entgegen gekommen wäre, das hätte böse enden können.
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Es gab auch noch einen schönen Lufthansazug mit 103 von Andre zu sehen sowie noch eine 85 von Christof. Ich denke Reiner liefert noch die Bilder nach.
Im Museum gibt es immer wieder was zu entdecken. Selbst primitive Technik aus dem Wilden Westen.
Hier ein X- Wagen der aus der Zeit des 1. Weltkriegs stammt. Er wurde von den Alliierten nach Deutschland gebracht und hat bis heute überlebt. Er wurde zum Jubiläum 150 Jahre Deutsche Eisenbahn restauriert.
Die Technik der Handbremse ist schon Interessant, auch das ganze Fahrwerk ist mit deutschen Wagen, auch aus der damaligen Zeit nicht zu vergleichen. Die Wagen sollten billig sein und auch nur wenige Jahre halten. Teilweise wurden sie erst nach der Landung auf dem Festland aus Einzelteilen zusammengebaut.
Aber wie so oft, einfach, primitiv, aber dennoch sehr haltbar.
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Hier die letzte noch erhaltene original 215. Sie besitzt noch den Dampfheizkessel dem sie auch ihr Leben verdankt.
Für die Oberhausener Öl- Dampflok 41 360 benötigte man eine Möglichkeit mit Dampf das zähe Schweröl erst einmal aufzuwärmen damit es fließt. Dazu hat man einfach die 215 erworben die zwar ausgemustert war, aber deren Dampfkessel noch betrieben werden durfte.
Alle anderen 215 gingen an DB Cargo und wurden zu 225er umgebaut. Der Dampfkessel wurde durch ein Vorwärmgerät für den Motor ersetzt. Alle 215er die jetzt noch privat herumfahren sind keine mehr. Erkennen kann man das an der fehlenden Dampfheizkupplung. Einen Personenzug können sie also nicht mehr im Winter befördern.
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Damit das Ganze hier auch wieder Bezug zu Trix Express hat, hier unsere Trix Express Neuheit von 2014, die 217 014 in 1:1.
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Hier unsere V 60, wie man am Untersuchungsdatum lesen kann, sie darf wieder.
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Die erste ihrer Zunft, 290 001.
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Noch ein Blick von der Scheibe, die E 10 005 steht schon auf einem neuen Strahlgleis, weitere werden folgen.
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Ich hoffe es hat wieder etwas Spaß gemacht.
Grüße
Dietmar