Hallo zusammen,
vor einigen Jahren habe ich zwei Hamo Modelle, V 80 + V160, in jungfräulichem Erhaltungszustand bekommen.
Sie waren beide im originalen Karton und mit Beschreibung. Bei diesen Modellen kann man die originale Verdrahtung
und alles was sonst noch interessant ist, im Werksauslieferungszustand sehen.
Die Ausführung der V 80 ist die zweite Variante von 1960 in hellerem Rot und mit angeschliffener erhabener Beschriftung
ohne Abziehbilder.
Die V 160 ist die zweite Rot/beige Ausführung mit Abziehbilder Rahmenbeschriftung und mit den großen silbernen Rädern
von 1961.
Beide sind als 2L= Modelle gebaut worden und haben den eingebauten Wechsellicht Baustein und sind ohne Schleifer
ausgeliefert worden. In einer der Beschreibungen ist die Montage des Schleifers zu sehen.
Sie haben beide Allrad Antrieb über die Kardanwellen und eine Haftreifen Achse innen auf dem hinteren Drehgestell.
Gefahren worden sind sie vom Vorbesitzer nicht, sie standen jahrelang im Schaukasten oder lagen im originalen Karton.
Ein kurzer Funktionstest des Motors beim Kauf war auch nach Jahrzehnten der Lagerung noch erfolgreich.

Beim Kauf eines Modells musste man damals angeben, welche Variante man haben wollte. Es gab die drei Varianten als
2L= oder 3L= mit Skischleifer, beide Varianten mit internationalen Radsätzen und 3L= mit Schleifer und Express Radsätzen
für Trix-Express.

Hier die Bilder der beiden Maschinen.

















































































Gruß und
bleibt gesund!

Hans-Gerd

Hallo zusammen,
die Firma Long/Dänemark baute ab 1954/55 eine Nohab und einen
Triebwagen mit Steuerwagen in sehr solider und guter Gussausführung
in 2L= und 3LWS.
Beide Fahrzeuge hatten ein fast identisches Fahrgestell mit Kardanantrieb.
Diese Kardanwelle aus hellem Nylon findet man dann auch ab 1959/60 in den
beiden obigen Hamo Maschinen.


Ein Bild des Antriebs aus dem Long Triebwagen, vorne als Vergleich die Kardanwelle der Hamo V 160.

Long hat in seinem Triebwgen ab 1952/53 diese Nylon Kardanwelle verbaut.
Hamo baute sie erst ab 1956/57 in seine damals neuen Großraum Triebwagen T 125 mit zwei Drehgestellen ein.



Gruß
Hans-Gerd